Museu da Água
Das Wassermuseum besteht aus 5 Gebiete und erzählt die Geschichte der Wasserversorgung der Stadt Lissabon.
Hier befinden sich Referenzen des historischen Industriekulturerbes, und die ständige Ausstellung des Wassermuseums, welche die Besucher dazu einlädt, das Wasser im Kontext der Geschichte, der Wissenschaft, Technologie und Nachhaltigkeit kennenzulernen.
Der sichtbare und bekannteste Teil des Museums ist der Aqueduto das Águas Livres. Nur wenige zeitgenössische Bauwerke haben das große Erdbeben in Lissabon im Jahr 1755 damals unbeschädigt funktionstüchtig überstanden, doch der auf Geheiß von König João V im 18. Jahrhundert zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung errichtete Aqueduto das Águas Livres gehörte dazu.
Das Aquädukt ist 65,29 Meter hoch und heute noch auf einer Länge von 940 Metern begehbar.
Das Reservoir Mãe d’Água darf man auch nicht versäumen. Es wurde erbaut, um das Wasser vom offenen Aquädukt aufzunehmen und zu verteilen. In dem Gebäude befindet sich ein riesiger Wassertank. Er fasst 5500 m3 Wasser und war mit einer solchen Raffinesse gebaut, die nicht nur eine technische Struktur, sondern eine Kontemplation Zone wurde.